x wie x‑mal

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Ich hab es dir schon x‑mal gesagt! Jetzt ist Schluss!

Wenn mei­ne Geduld am Ende ist, bemü­he ich ger­ne das X, um klar­zu­stel­len, dass ich gefühlt unzäh­li­ge Male gespro­chen habe.

Ähn­li­ches berich­tet der Schrei­ber des Hebrä­er­brie­fes auch von Gott. Die­ser habe schon x‑mal und in x‑facher Wei­se zu den Glau­bens­vä­tern durch die Pro­phe­ten gere­det (Hebr.1). Oft wohl erfolglos.

Statt aber jetzt wie ich, gefrus­tet vom x‑fachen Reden, mit einem Don­ner­wet­ter dem Gere­de ein Ende zu berei­ten, spricht er ein beson­de­res Macht­wort. Er lässt näm­lich sei­nen Sohn zu Wort kom­men: Kommt her zu mir, glaubt an mich, folgt mir nach, denn ich gebe euch ewi­ges Leben. 

Ein Macht­wort gegen den Tod! Und der Beginn einer wun­der­ba­ren Bezie­hung, denn „mei­ne Scha­fe hören mei­ne Stim­me und fol­gen mir“ (Joh 10). 

Wo ich ger­ne genervt einen dicken Schluss­strich zie­he, weil mei­ne Kern­kom­pe­tenz gera­de nicht die Geduld ist, hat Gott immer noch eine Tür offen, auch nach dem x‑ten Mal.Und dar­um will ich auf ihn hören, wenn ich heu­te sei­ne Stim­me höre (Psalm 95,7).