Dankbar von A bis Z: Thankful

fountain, water, flow

Phil 4,18

Voll Dank sein – das klingt gut! Erfüllt mit Dank­bar­keit sein – die eng­li­sche Spra­che macht es uns ein­fach, uns bild­lich vor­zu­stel­len, was im Deut­schen bei dem Wort „dank­bar“ eher abs­trakt daherkommt.

Pau­lus bedankt sich ähn­lich kon­kret bei der Gemein­de in Phil­ip­pi, die ihm durch den auf­op­fe­rungs­vol­len Ein­satz des Epa­phro­dit­us eine Spen­de hat­te zukom­men las­sen. Pau­lus schreibt: Ich habe alles erhal­ten und habe Über­fluss, ich habe die Fül­le. Ich bin voll Dank – thank­ful, eben. Und zwar nicht wegen der Sum­me, die die Gemein­de ihm gesandt hat­te, son­dern weil er in der Opfer­ga­be die Frucht ihres Glau­bens sieht.

Sei­ne Dank­bar­keit erfüllt ihn nicht nur, sie läuft sogar über und führt dazu, dass selbst Zei­ten der Gefan­gen­schaft und Ent­beh­rung ihn nicht abhal­ten, von Freu­de und Hoff­nung zu schrei­ben. Pau­lus, wie wir ihn ken­nen.
Wie thank­ful sind wir? Läuft der Dank schon über?