Biblische Berufe von A bis Z: Paradebeispiel Podologe

dirty, feet, dirt

(Johan­nes 13)

Gesun­de Füße sind eine Grund­vor­aus­set­zung fürs Wohl­be­fin­den und unse­re Mobi­li­tät. Fuß­pfle­ge ist also wich­tig. Podo­lo­gen küm­mern sich.

Ein Bei­spiel habe ich euch gege­ben, so sagt Jesus am Abend vor sei­nem Tod. Er hat­te sei­nen Jün­gern gera­de Anschau­ungs­un­ter­richt in Sachen Fuß­pfle­ge gege­ben. Er als Herr und Leh­rer krem­pelt selbst die Ärmel hoch und bin­det die Schür­ze um. Zeigt her eure Füße! Ab damit ins Fuß­bad. Jesus wäscht sei­nen Schü­lern die stau­bi­gen Füße. Klar, ein Bild für die Besei­ti­gung von täg­li­chen Sün­den und Verfehlungen. 

Jesus macht es vor – 
nun seid ihr dran: Küm­mert euch um die Füße eurer Geschwis­ter. Schuld und Ärger im Umgang mit­ein­an­der blei­ben nicht aus. Aber Fuß­pfle­ge muss sein. Kon­flik­te sol­len aus­ge­räumt und nicht ein­fach run­ter­ge­schluckt wer­den. Aber Ach­tung!
Ihr sollt euren Glau­bens­ge­schwis­tern weder den Kopf waschen oder dezent auf die Füße tre­ten. Es soll auch kei­ne Abrei­bung sein und nie­mand krie­ge ein­fach sein Fett weg.

Eure gegen­sei­ti­ge Zurecht­wei­sung gesche­he in herz­li­cher Bru­der­lie­be (Röm 12). Bringt euch unter­ein­an­der im Geist der Sanft­mut zurecht (Gal 6). Trös­tet ein­an­der über Unzu­läng­lich­kei­ten und nehmt ein­an­der an. Habt einen lan­gen Atem mit­ein­an­der (1. Thess 5). Und über allem steht die Demut im Umgang mit­ein­an­der (1.Petr 5).
Ich habe euch ein Para­de­bei­spiel der Podo­lo­gie gege­ben, dass auch ihr tut, wie ich euch getan habe. Probiert’s aus!