D wie Duft

brown coffee beans

Ver­lo­cken­der Duft weckt Wün­sche! Der Geruch nach fri­schem Kaf­fee lockt man­chen aus dem Bett. Der Grill­ge­ruch des Nach­barn hat mir schon oft das Was­ser im Mund zusam­men­lau­fen las­sen. Düf­te sind anre­gend: Sie wecken den Hun­ger, die Erin­ne­rung oder Gefühle.

Pau­lus macht sich das Bild vom Duft zunut­ze. Er schreibt den Korin­thern, dass sich über­all dort, wohin er und sei­ne Mit­ar­bei­ter kom­men, die Erkennt­nis Got­tes ver­brei­tet wie ein ange­neh­mer Duft, dem sich nie­mand ent­zie­hen kann, und dass das Leben eines Chris­ten selbst ein Wohl­ge­ruch für Gott ist. (2. Kor 2, 14ff)

Das Bild gefällt mir: Düf­te trans­por­tie­ren Bot­schaf­ten: Hier ist es ers­tens die gute Nach­richt, mit der ich ande­re anlo­cke und Got­tes Duft­mar­ken in mei­nem Umfeld set­ze: Gott meint es gut mit einem jeden: Komm, fol­ge ihm, immer der Nase nach!

Und zwei­tens: Gott kann mich „gut rie­chen“. Gemein­sam sind wir für Got­tes Nase ein Pot­pour­ri beson­de­rer Düf­te. Gott liebt die­sen Duft und er weckt den Hun­ger in ihm nach sei­nen Kin­dern! Dar­um hat er auch unse­ren Stall­ge­ruch ange­nom­men, wur­de einer von uns. Er ist eine ech­te Spür­na­se, der das, was ihm stinkt, ver­gibt. Statt Ver­we­sungs­ge­ruch umhüllt uns nun der Duft der ewi­gen Welt.

Ich wün­sche euch eine duf­te Woche!
Gebe­te sind übri­gens ein beson­ders guter Geruch in Got­tes Nase! Dar­um lasst euren hei­ßen Draht zu Gott glü­hen wie die Duft­ke­gel in einem Räuchermännchen!