Dankbar von A bis Z: Fragend

scrabble, words, wood

(1.Kor 15)

Vier Fra­gen stellt das jüngs­te Kind beim Pas­sa­fest. Im Kern geht es bei allen Fra­gen dar­um, was die­se Nacht von allen ande­ren Näch­ten unter­schei­det. Und dann wird Rück­blick gehal­ten auf die bit­te­re Ver­gan­gen­heit in der Skla­ve­rei und auf die Befrei­ung und den Aus­zug aus Ägyp­ten durch Got­tes mäch­ti­ges Eingreifen.

Fra­gend erin­nern an die Grund­la­ge des Glau­bens – nach­ah­mens­wert, wie ich fin­de. Wer nicht fragt, bleibt dumm, das Sesam­stra­ßen-Mot­to hat uns hof­fent­lich geprägt. Wer fragt, sucht nach Ant­wor­ten, nimmt nicht alles so hin, son­dern geht den Din­gen auf den Grund. Etwas, wonach kei­ner mehr fragt, das gerät in Ver­ges­sen­heit oder wird zur Gewohn­heit. Wer sich fra­gend erin­nert, schafft Raum für neue Dankbarkeit.

Frag dich doch mal ana­log zur Pas­sa-Fra­ge: Was unter­schei­det die Oster­nacht von allen ande­ren Näch­ten?
Als Ant­wort emp­feh­le ich das 15. Kapi­tel des Korintherbriefes.