Dankbar von A bis Z: Gönnen können

red and white dice lot

(Röm 12,17)

Man muss auch gön­nen kön­nen – ein Wür­fel­spiel, das seit kur­zem unse­re Spie­le­samm­lung erwei­tert. Mit jedem eige­nen Wurf gestat­te ich mei­nen Mit­spie­lern mehr oder weni­ger frei­mü­tig, ihr Punk­te­kon­to zu ver­bes­sern. Ein kurz­wei­li­ges Spiel, denn wäh­rend ich dran bin, hat jeder Mit­spie­ler eben­falls die Mög­lich­keit, Zah­len zu sam­meln und aktiv mit­zu­spie­len. Je eher ich mich mit mei­nen Wür­fel­au­gen zufrie­den­ge­be, des­to weni­ger Chan­cen haben die ande­ren. Umge­kehrt gilt: Je mehr Wür­fe ich brau­che, um zufrie­den zu sein, des­to mehr pro­fi­tie­ren mei­ne Mit­spie­ler. Man muss eben gön­nen können!

Ein schö­nes Mot­to für Chris­ten. Gönn dei­nem Nächs­ten was. Freu dich, wenn’s ihm gut­geht. Sor­ge mit dei­nem Ver­hal­ten dafür, dass er sich freut. Sei auf Gutes bedacht gegen­über jeder­mann (Röm 12,17)

Gut gesagt!

Doch was schon im Spiel nicht leicht ist, ist im Leben oft erst recht kein Kin­der­spiel. Neid, Miss­gunst und klein­li­ches Auf­rech­nen lie­gen mir oft näher als Groß­zü­gig­keit und Selbstlosigkeit.

Wie kann Gön­nen von Her­zen gelingen?

Der Schlüs­sel zum Erfolg ist der Geist Got­tes. Wen der Geist ver­än­dert, der ist von Her­zen dank­bar und zufrie­den, der fühlt sich nicht zu kurz gekom­men, der kann gön­nen! Der kann auf Gutes gegen­über jeder­mann bedacht sein, weil er weiß, dass Gott ihm selbst alles geschenkt hat.

Ich will beim nächs­ten Spie­le­abend dar­an den­ken. Und hof­fent­lich nicht nur dann!