F wie „Frohes Neues!“

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Fro­hes neu­es Jahr ist natür­lich gemeint, wenn mir einer im Vor­bei­ge­hen „Fro­hes Neu­es!“ zuruft. Für drei Wör­ter reicht der Augen­blick manch­mal eben nicht. Ein­fach zu lang.

„Fro­hes Neu­es“ fin­de ich aber eigent­lich auch sehr gut: viel mehr Spiel­raum zur Inter­pre­ta­ti­on!
Etwas Neu­es klingt span­nend, reiz­voll, riecht nach Aben­teu­er. „Froh“ ist auch fein: irgend­wie gut, fried­lich, und in Ver­bin­dung mit Neu­em auch zugleich beruhigend!

Wenn ich euch heu­te im Vor­bei­ge­hen „Fro­hes Neu­es“ zuru­fe, dann wün­sche ich euch nicht nur, dass ein fro­hes neu­es Jahr vor euch lie­gen möge, son­dern dass das uner­hört Neue euch froh macht: Jesus Chris­tus, der Ret­ter, ist gebo­ren! Ein alter Hut? Nein! Dass der ewi­ge Kreis­lauf von Wer­den und Ver­ge­hen durch­bro­chen ist, das muss jeder per­sön­lich begrei­fen. Kein Aug hat je gespürt, kein Ohr hat mehr gehört, sol­che Freu­de, so besingt es Phil­ipp Nico­lai. Das uner­hört Neue, die Bot­schaft von Jesus, der mir Hoff­nung und Zukunft schenkt, macht mich froh. Und es weckt in mir die Neu­gier auf mehr: Mehr Neu­es, mehr noch nie Dage­we­se­nes, noch nie Gedach­tes, noch nie Pro­bier­tes. Damit wären wir wie­der beim Jah­res­an­fang. Wel­che Zeit eig­net sich bes­ser zum Gespannt­sein als die­se, in der 365 Tage wie unbe­schrie­be­ne Sei­ten eines Buches vor mir liegen?!

Ich wün­sche euch von Her­zen ein „Fro­hes Neu­es“: Traut Jesus Gro­ßes zu! Gebraucht eure Gaben und Fähig­kei­ten und werft sie in den Ring! Stellt euch dem hei­li­gen Geist zur Ver­fü­gung: Er möge euch neue Wege und unge­ahn­te Mög­lich­kei­ten auf­zei­gen! Lasst euer Gebet für den Kreis­ver­band nicht zur alten Lei­er wer­den, son­dern gebt ihm neu­en Schwung!

In die­sem Sinn: „Fro­hes Neues“!