Felssturz

man in yellow shirt sitting on rock mountain during daytime

(Mk 8,31−38)

Du bist Petrus, der Fels, das Fun­da­ment mei­ner Gemeinde. 

Unwe­sent­lich spä­ter: Ver­schwin­de, du Satan!

Was war gesche­hen? Wie konn­te der Fels so ins Wan­ken geraten?

Jesus hat­te sei­ne Freun­de in sein bevor­ste­hen­des Ende ein­ge­weiht: Lei­den, Ver­wer­fung und Tod. Das traf Petrus tief. Er war gera­de auf einem geist­li­chen Höhen­flug: Jesus hat­te ihm beschei­nigt, dass der hei­li­ge Geist ihm eine gött­li­che Erkennt­nis über ihn selbst gege­ben hat­te: Jesus ist der Aus­er­wähl­te, der Sohn Got­tes! Petrus sprach aus, was ihm in die­sem hei­li­gen Moment klar wurde! 

Und schon treibt der Teu­fel sein per­fi­des Spiel mit ihm: War­um so kläg­lich? Muss das Lei­den wirk­lich sein? 

Petrus, der Fels, wird zum Fels­sturz und will Jesus den Weg versperren. 

Jesus fackelt nicht lan­ge. Er schei­det die Geis­ter: Kla­re Ansa­ge an Petrus: Der Tod muss besiegt wer­den! Der Preis ist so hoch! Mensch­lich und Gött­lich – das geht sonst nicht zusam­men. Nur wenn der gött­li­che Geist in dir ist, bist du ein Fels in der Bran­dung. In die­sem Sin­ne: Eine fel­si­ge Woche!