Im Auftrag des Herrn 

three horses on brown field during daytime

(Mt 21,1−11)

Eine Ese­lin und ihr Foh­len soll­ten sie holen. Ein­fach so los­bin­den und mit­neh­men. Gin­ge so in Ord­nung, hat­te Jesus gesagt. Was wäre, wenn nicht? Bege­hen wir da gera­de die größ­te Eselei?

Doch die bei­den fin­den alles, wie beschrieben.

Die Ese­lin trägt den König aller Köni­ge sei­nem Ziel ent­ge­gen. Ganz, wie von lan­ger Hand geplant.

Unter­wegs im Auf­trag des Herrn: Viel­leicht zwei­feln wir manch­mal, ob das alles so rich­tig ist, wenn wir unter­wegs sind, hal­ten alles für ein aus­sichts­lo­ses Unter­fan­gen, glau­ben, wir hät­ten uns ver­hört oder rech­nen mit stör­ri­schen Eseln.

Doch Jesus sorgt vor: Unter­wegs­sein im Auf­trag des Herrn heißt immer: Wir fin­den es vor­be­rei­tet. ER fügt es.Darum geht getrost auch Esel holen.