Surprise, surprise …

man holding card with seeking human kindness text

Chris­tus spricht: Was ihr getan habt einem von die­sen mei­nen gerings­ten Brü­dern, das habt ihr mir getan.

Wer sind bloß die­se gerings­ten Brü­der? Schein­bar gar nicht als Jesu Brü­der erkenn­bar, sonst wür­den weder die Gerech­ten noch die Ver­fluch­ten fra­gen, wann sie Jesus etwas getan oder nicht nicht getan hätten.

Jesus ent­hüllt ihnen, wann er ihnen begeg­net ist – sur­pri­se, sur­pri­se: der Hung­ri­ge, der Durs­ti­ge, der Frem­de, der Nack­te, der Kran­ke, ja sogar der, der im Gefäng­nis saß – das war ER!

Wie selbst­ver­ständ­lich haben sich die einen geküm­mert, gesorgt und sich auf den Weg gemacht – wie selbst­ver­ständ­lich blie­ben die ande­ren untätig!

Dem Nächs­ten ein Nächs­ter sein, den ande­ren im Blick haben, Ver­ant­wor­tung für­ein­an­der über­neh­men, das ist der uralte gött­li­che Auf­trag an uns Men­schen. Längst nicht alle leben nach dem Mot­to, vie­le sind sich selbst der Nächs­te. Und es kommt ihnen augen­schein­lich nicht mal komisch vor.

Aber die Chan­cen zum Han­deln waren da: als ich hung­rig war, als ich durs­tig war… Wo warst DU?

Wie gehe ich damit um? Den Gerings­ten als Hel­fer zu begeg­nen, könn­te sich über­ra­schend zu einem Fami­li­en­tref­fen mit Jesus wen­den. You never know…