u wie unliebsam

Unlieb­sa­me Zeit­ge­nos­sen gibt es so man­che: recht­ha­be­ri­sche Streit­häh­ne, um die man lie­ber einen gro­ßen Bogen macht. Gut, wenn einem das gelingt. Manch­mal lässt sich ein Zusam­men­tref­fen aber nicht ver­mei­den. Und dann? Gna­de ihm Gott!

Unlieb­sam – das bin ich ehr­li­cher­wei­se ja selbst auch. Mei­ne Ecken und Kan­ten machen mich selbst auch sper­rig, und was ich sage, geht mei­nem Gegen­über all­zu oft quer run­ter. Und dann? Gna­de mir Gott!

Ja, das ist wohl die ein­zi­ge Chan­ce:
Got­tes Gna­de!
Für mich und für alle unlieb­sa­men Zeit­ge­nos­sen! 
Gott schafft das Unmög­li­che: Er liebt die Unlieb­sa­men! Er lässt Gna­de vor Recht walten. 

Jesus star­tet mit die­sen Ex-Unlieb­sa­men sei­ne Gemein­de, und er hat einen Auf­trag für sie: Weil Gott euch so sehr liebt, liebt euch auch unter­ein­an­der! (1. Joh) Seht ein­an­der als gelieb­te Schwes­tern und Brü­der eines lie­ben­den Vaters. Übt euch dar­in! Und wenn es doch nicht klappt? 

Dann gna­de euch Gott!