V wie Vaterfreuden

baby laying on bed

„Es ist ein Sohn“ oder „Es ist ein klei­nes Mäd­chen“ – welch Freu­de für einen frisch­ge­ba­cke­nen Papa, wenn er sein Kind im Arm hal­ten kann. Wir gra­tu­lie­ren und beglück­wün­schen ihn. Er orga­ni­siert eine „Pin­kel­par­ty“ und lässt uns an sei­ner Freu­de teilhaben.

Betrach­ten wir das Mot­to „Qua­si­mo­do­ge­ni­ti“ für die­se Woche aus Got­tes Sicht, dann über­kom­men ihn Vater­freu­den gleich über eine gan­ze Kin­der­schar: Wie die neu­ge­bo­re­nen Kind­lein. So sol­len wir sein: wie­der­ge­bo­ren zu einer leben­di­gen Hoff­nung durch die Auf­er­ste­hung Jesu Chris­ti von den Toten (aus 1.Petrus 1+2). Got­tes Vater­freu­de über Jesus ist über­wäl­ti­gend! Er über­wäl­tigt den Tod und Jesus ver­lässt ihn wie durch einen Geburts­ka­nal zum ewi­gen Leben. Damit hat er den Weg frei­ge­macht für sei­ne Geschwis­ter. Jesus war der ers­te, aber er ist nicht der ein­zi­ge: Got­tes Vater­freu­den über jedes Kind, das Jesus auf dem Weg ins ewi­ge Leben nach­folgt, ist gren­zen­los. Er jubelt und strahlt vor Freu­de, wenn er uns in sei­nen Armen hält. Der Him­mel fei­ert jetzt schon, wenn ein Sün­der umkehrt und zum neu­ge­bo­re­nen Kind Got­tes wird (LK 15). Die ganz gro­ße Fei­er steigt, wenn es an der Zeit ist, und das wird mehr als nur eine Pin­kel­par­ty. Was für ein Glück: Wir als Kin­der Got­tes sind dabei, wir sind die Hauptpersonen.

Machen wir uns eigent­lich bewusst, dass wir als Kin­der Got­tes die Ursa­che für sei­ne unbän­di­ge Vater­freu­de sind und so täg­lich ein Lachen auf sein Gesicht zaubern?