X wie X‑Beliebiger

Ein X‑Beliebiger, völ­lig gleich­gül­tig wer, irgend­ei­ner. Das X macht alles mög­lich, es erwei­tert den Kreis derer, die ange­spro­chen sind um den Fak­tor X, um eine nicht näher defi­nier­te, unbe­kann­te Anzahl. Jeder und jede kann sich ange­spro­chen füh­len, x‑beliebig, wer.

Da fällt mir die Jah­res­lo­sung ein: Wer zu mir kommt, den wer­de ich nicht abwei­sen (Joh 6,37).
Jeder X‑Beliebige kann kom­men. Kei­ner bleibt außen vor, kei­ner wird abge­wie­sen.
Aber mehr noch: Bei Jesus bleibt man nicht ein X‑Beliebiger, ein gro­ßer Unbe­kann­ter, ein Namen­lo­ser, ein X, das auch ein U sein könnte!

Jesus sagt: Ich bin der gute Hir­te, der sei­ne Scha­fe beim Namen kennt. Aus dem X‑Beliebigen wird ein nament­lich bekann­ter Gelieb­ter.
Wer macht’s mög­lich? Das X! (und das P). Der ☧. Der Chris­tus!
(Ein frü­hes Zei­chen für Chris­tus war das X in Ver­bin­dung mit einem P, bei­des die grie­chi­schen Anfangs­buch­sta­ben des Titels „Chris­tus“.)
In die­sem Sin­ne: Lasst uns für jeden X‑Beliebigen im Kreis­ver­band beten, dass er oder sie zu einem ☧- Gelieb­ten wird!