Jesus wünscht sich Menschen mit Appetit. Hunger sollen sie haben und richtig zubeißen. Ich bin das Brot vom Himmel, sagt er und spielt damit auf das Manna in der Wüste an, das Gott dem Volk Israel zum Überleben schenkte. Wer es aß, überlebte in der lebensfeindlichen Umgebung. Es gab keine Alternative. Und doch machte es nicht unsterblich. Keiner der Alten lebte länger als der Durchschnitt.
Aber es war ein Zeichen. Ein Zeichen für die bedingungslose Fürsorge Gottes. Ein Zeichen fordern auch die Menschen von Jesus. Bist du der versprochene Retter? Zeig es uns, dann glauben wir an dich.
Jesus gibt ihnen das Zeichen des Brotes. Lebenswichtig ist es. So ist er. Wie man Brot kauen, schmecken und schlucken muss, so muss man es mit Jesus auch machen. Im Bild gesprochen, natürlich. Grundsätzlich und immer wieder. Erkennen, dass ich ohne ihn verloren bin – diesen Brocken muss man schlucken – und die befreiende Botschaft in sich aufnehmen, dass Er alles in Ordnung gebracht hat. Und zwar für ein ewiges, unvergängliches Leben in Gottes Gegenwart. Unvorstellbar! Da sollte man zubeißen!
