Asaf, Heman und Jedutun, das waren die Bandleader zu Davids Zeiten – Chorleiter am Haus Gottes mit dem Auftrag, ihre Sangesbrüder anzuleiten, Gott zu loben, zu rühmen und zu preisen, dass seine Gnade ewig währt (1. Chr 16).
In weißes Leinen gekleidet und erfüllt mit dem heiligen Geist musizierten sie meisterhaft und erlebten, dass Gottes Herrlichkeit als Wolke in den neuerbauten Tempel einzieht (2. Chr 5).
Musik war und ist ein wesentlicher Teil des Gottesdienstes. Der heilige Geist war schon damals der eigentliche Taktgeber. Seit er in allen Gläubigen wirkt und seit Jesus einem jeden eine weiße Weste verschafft hat, ist jeder von uns eingeladen, zur Ehre Gottes zu musizieren. Egal, ob Gesang oder Instrument, Hauptsache wir stimmen ein in das neue Lied, das noch im Himmel erklingen wird (Ps 98, Off 5,9). Als moderne Chorleiter sind wir also alle beauftragt, unsere Geschwister im Chor zum Loben und Preisen der Gnade Gottes zu ermutigen und immer wieder den Ton anzugeben.