Der Weg von Jerusalem nach Jericho bewegt uns, seit wir die Geschichte das erste Mal gehört haben.
Auf dem Weg überfallen Wegelagerer den Wanderer und lassen ihn halbtot am Wegrand zurück.
Zwei Weggefährten gehen ihm wegsehend aus dem Weg.
Da kommt der Wegbereiter der Rettung. Abwegiger geht es nicht: ein vom Heilsweg abgewichener Samarit auf Reisen. Noch weiß er nichts von seiner Berufung, aber ER sieht nicht weg. Er sieht hin.
Und als er ihn sah, wurde er innerlich bewegt. Sein Herz macht sich auf den Weg. Es wandert an den rechten Fleck. Er wird zum Notfallsanitäter, leistet erste Hilfe und nimmt noch Umwege in Kauf.
Mach’s nach, sagt Jesus. Notfälle gibt es viele und Bewegung tut gut!