Gesunde Füße sind eine Grundvoraussetzung fürs Wohlbefinden und unsere Mobilität. Fußpflege ist also wichtig. Podologen kümmern sich.
Ein Beispiel habe ich euch gegeben, so sagt Jesus am Abend vor seinem Tod. Er hatte seinen Jüngern gerade Anschauungsunterricht in Sachen Fußpflege gegeben. Er als Herr und Lehrer krempelt selbst die Ärmel hoch und bindet die Schürze um. Zeigt her eure Füße! Ab damit ins Fußbad. Jesus wäscht seinen Schülern die staubigen Füße. Klar, ein Bild für die Beseitigung von täglichen Sünden und Verfehlungen.
Jesus macht es vor –
nun seid ihr dran: Kümmert euch um die Füße eurer Geschwister. Schuld und Ärger im Umgang miteinander bleiben nicht aus. Aber Fußpflege muss sein. Konflikte sollen ausgeräumt und nicht einfach runtergeschluckt werden. Aber Achtung!
Ihr sollt euren Glaubensgeschwistern weder den Kopf waschen oder dezent auf die Füße treten. Es soll auch keine Abreibung sein und niemand kriege einfach sein Fett weg.
Eure gegenseitige Zurechtweisung geschehe in herzlicher Bruderliebe (Röm 12). Bringt euch untereinander im Geist der Sanftmut zurecht (Gal 6). Tröstet einander über Unzulänglichkeiten und nehmt einander an. Habt einen langen Atem miteinander (1. Thess 5). Und über allem steht die Demut im Umgang miteinander (1.Petr 5).
Ich habe euch ein Paradebeispiel der Podologie gegeben, dass auch ihr tut, wie ich euch getan habe. Probiert’s aus!