Dankbar von A bis Z: Zusammen zurückschauen

women, beauty, outdoors, casual, looking, smartphone, sidewalk, winter, urban, lifestyle, portrait, friends, women, friends, friends, friends, friends, friends

Ps 78, 2ff.

Wer zurück­schaut, ist nicht geschickt für das Reich Got­tes. Jesus ist knall­hart, wenn es um die Nach­fol­ge geht (Lk 9, 63). Strich drun­ter, so argu­men­tiert auch Pau­lus gegen­über sei­ner Ver­gan­gen­heit: Ich ver­ges­se, was hin­ter mir liegt (Phil 3,13). Und auch David bit­tet Gott, nicht an die Ver­ge­hen sei­ner Jugend zu den­ken (Ps 25,7). Wer nicht radi­kal mit sei­ner Ver­gan­gen­heit bricht und sich das neue Leben von Jesus schen­ken lässt, der kommt am Ziel nicht an. 

Zusam­men zurück­zu­schau­en, das macht aber sehr wohl Sinn, wenn es der dank­ba­re Rück­blick ist. Mit dem Ziel, nicht zu ver­ges­sen, sein Ver­trau­en erneut auf Gott zu set­zen und gehor­sam zu sein, ruft Asaf, der Sän­ger, dazu auf, die Ruh­mes­ta­ten des Herrn, sei­ne Macht und sei­ne Wun­der in der Geschich­te zu erin­nern, und zwar generationsübergreifend.

Zusam­men, die Alten und die Jun­gen, damit bloß nicht in Ver­ges­sen­heit gerät, was den Blick nach vorn erst mög­lich macht. Ken­nen­ler­nen soll die Jugend das Wir­ken Got­tes durch das Zeug­nis der Alten. 

Dar­um lasst uns zusam­men zurück­schau­en – erzäh­len und zuhö­ren – dank­bar auf das bli­cken, was wir mit Jesus erlebt haben.